Frauen „Zmorge“ im Wald
Am Samstag, 26. Februar sind wir mit Beatrice Falcone von natura-amata in Möhlin, in den langsam erwachenden Winter-Frühlingswald eingetaucht.
Pünktlich 9 Uhr sind wir gestartet und haben uns in Richtung Wald bewegt. Immer wieder haben wir unseren Spaziergang unterbrochen um den sehr spannenden, lehrreichen und interessanten Informationen über die Pflanzenwelt, von Beatrice zu zuhören. Unter den noch unbelaubten Bäumen und Sträuchern regte sich bereits schon wieder neues Leben und brachte die ersten Farbtupfer in die Natur. Wir freuten uns über die zarten Frühlingsbote wie z.B. das haarige Schaumkraut, Milzkraut, Knoblauchsrauke und der Girsch. Speziell hat uns Beatrice aber auf die bereits blühenden „Würmchen“ des Haselnuss-Strauches aufmerksam gemacht. Dieser gehört zur Familie der Birkengewächse und ist bekannt für ihre Haselnüsse, die die meisten von uns sehr gerne mögen. Beatrice hat uns erklärt, dass der Haselnuss „manözie“ das heisst Einhäusig sein. Das bedeutet dass sie gleichzeitig männliche (Kätzchen) und weibliche (Knospen) Blüten auf einer Pflanze tragen. Sehr behutsam haben wir einige Knospen gesammelt und diese später zusammen mit Salz gemörsert. Damit wir auch in einigen Wochen noch eine schmackhafte Erinnerung an das schöne Walderlebnis haben.
Als wir bei einer sonnigen Waldlichtung ankamen, haben wir schon von weitem den wunderbar gedeckten Tisch mitten im Wald entdeckt. Viele Leckereien, die alle sehr liebevoll mit essbaren Wildkräutern dekoriert waren, haben auf uns gewartet.
Ein feiner „Waldzmorgen“ in Gesellschaft von spannenden, freundlichen und interessanten Frauen, Sonnenschein, Lagerfeuer und frischer Waldluft! Was könnte man an einem Samstagmorgen im noch kalten Februar schöneres unternehmen?!?
So ein Abenteuer mit Beatrice Falcone von natura-amata kann ich nur wärmstens empfehlen und würde ich immer wieder buchen! Vielen Dank liebe Beatrice, dass du uns auf dieses Abenteuer mitgenommen hast.
Herzlichst Agatha
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