Rückblick auf ein kraftvolles Ostara-Ritual zur Tagundnachtgleiche vom 20. März 2022
Wir haben das Alte hinter uns gelassen und uns auf das Neue vorbereitet!
Wir haben uns im Soulness-Stübli getroffen und ein leichtes zweites „Zmorgen“ mit frischem Zopf, Honig aus der Region, Fruchtkonfis und leckeren Früchten „geschlemmtert“.
Danach sind wir gemeinsam aufgebrochen in Richtung Wald, wo ich im Vorfeld bereits alles vorbereitet hatte. Zu diesem aussergewöhnlichen Ritual, haben wir mein neues „Wägeli“ eingeweiht, das ich speziell für dieses Ritual neu angeschafft hatte! Nach ca. 20 minütiger gemütlicher Wanderung sind wir an unserem Ritualplatz eingetroffen.
Gemeinsam haben wir die letzten Vorbereitungen getroffen, wie z.B. das Feuer in der Feuerstelle entflammen, noch etwas Brennholz einzusammeln oder sich einfach im Stillen auf das Ritual einstimmen.
Das Ritual hat sich in drei Teile aufgeteilt:
- Altes loslassen
- Neues aktivieren
- Ersten Schritt aufgleisen
Im ersten Teil ging es darum, altes loszulassen. Dabei konnte es sich je nach Teilnehmer um folgende Themen handeln:
- Alte Verhaltensmuster, Aberglaube, Irrglaube
- Alte Glaubenssätze (oftmals übernommen von der Familie, Bekannten, Allgemeinheit usw.). z.B. ich bin nicht gut, ich kann das nicht, das habe ich nicht verdient, ich darf nicht glücklich oder reich sein, Geld ist schmutzig oder für andere bestimmt, ich bin dumm, das war bei uns/mir schon immer so, ich habe keine Zeit, ich schäme mich, das ist nichts für mich usw.
- Winterdepression, Müdigkeit, Einschränkungen usw.
- Verpflichtungen
- Krankheiten, körperliche oder psychische Einschränkungen
- Was oder wer dich bremst
Wer nicht etwas Konkretes loszulassen hatte oder sich nicht mehr mit den alten Verletzungen/Erlebnissen auseinandersetzen wollte, konnte dies auch sehr allgemein formulieren z.B.:
- Ich lasse jetzt alles los, das für mich jetzt nicht mehr wichtig ist.
- Ich lasse jetzt alles los, das nicht zu mir gehört.
- Ich lasse jetzt alles los, das ich jetzt nicht mehr benötige.
- Ich lasse jetzt alles los, das mich einschränkt/hindert meinen Weg zu gehen, mein Leben zu leben, glücklich/gesund zu sein, weiter zu kommen usw.
- Ich lasse jetzt alles los, was mich verletzt, gehindert, geschadet, blockiert, krank gemacht hat usw.
Es ist nämlich gar nicht nötig, den Schmerz nochmals zu erleben oder ganz genau zu beschreiben, was wir loslassen wollen! Unsere Helfer wissen ganz genau, was wir nicht mehr benötigen oder uns nicht gut tut oder was an der Zeit ist, jetzt loszulassen! Wichtig ist darauf zu vertrauen!
Nachdem wir alles was die Teilnehmer loslassen wollten gewürdigt und beerdigt hatten, ging es nach einer kurzen Pause zum Teil 2.
Neues aktivieren
Erst als wir das Alte losgelassen hatten, hatten wir wieder Platz und Energie für das, was wirklich wichtig für uns ist!
Auch dazu einige Anregungen:
- Welche Projekte, Pläne, Vorhaben möchte ich jetzt gerne starten/angehen?
- Was wollte ich schon immer für mich machen?
- Was gefällt mir?
- Was würde mich vorwärtsbringen/weiterbringen? Aus- und Weiterbildung, ein klärendes Gespräch, eine Entschuldigung, ein Besuch, ein Zeichen usw.
- Was oder Wer könnte mir vielleicht helfen?
- Was soll in deinem Leben wachsen?
- Ich möchte ein eigenes Auto, Haus, Geschäft, Reichtum usw.
- Erfolg, Karriere, Ansehen, Reichtum, Anerkennung usw.
- Glück, Gesundheit, Familie usw.
Das Wichtigste bei diesem Schritt ist, dass wir uns dabei nicht wieder selber einschränken!!! Denn unsere Blockaden hatten wir ja bereits im Teil 1 los gelassen.
Den Aktivierungsteil fand am Feuer statt, welches alle unsere Absichten noch verstärkt.
Als Vorbereitung auf diesen Ritualteil hatte ich über Wochen verschiedene Sturmhölzer aus der Umgebung zusammengetragen und diese bei dem Ritualplatz deponiert.
Dazu gehörten:
Die Birke – Der Baum des lichtvollen Anfangs
Die Birke ist der Baum des Frühlings, des Anfangs, des Neubeginns. Sie ist ein lichterfüllter, reinigender, tanzender Frühlings-Baum, der die Winterstarre zum fliessen bringen kann.
Das kann die Birke für dein Seelenheil tun:
- Sie reinigt, belebt, vitalisiert und verjüngert.
- Sie hilft Dir, spontaner und flexibler zu sein.
- Sie verleiht Dir Gelassenheit und spielerische Leichtigkeit.
- Sie motiviert Dich, Deinen Visionen und Träumen zu folgen.
- Sie erhellt Dein Gemüt und vermittelt kindliche Lebensfreude.
Die Eiche – Die Königin unter den Bäumen
Die Birke ist der Baum des Frühlings, des Anfangs, des Neubeginns. Sie ist ein lichterfüllter, reinigender, tanzender Frühlings-Baum.
Das kann die Eiche für Dein Seelenheil tun:
- Sie hilft Dir, dein Kraftpotenzial zu aktivieren und entfalten.
- Sie schenkt dir Ausdauer, Durchsetzungsvermögen und Willensstärke.
- Sie vermittelt Dir Klarheit und schafft eine klare Struktur.
- Sie verleiht Dir Rückgrat und Standhaftigkeit.
- Sie nährt und fördert Deine Herzensqualitäten wie z.B. deinen Mut, Tapferkeit, Ehrlichkeit, Treue und Entschlossenheit.
Die Rot-Kiefer – Der befreiende Atem des Waldes
Sei bereit, Dich von deinen Lebensplänen zu lösen, um das Leben zu leben, das auf Dich wartet!
Das kann die Rot-Kiefer für Dein Seelenheil tun:
- Sie hilft Dir, klarer und deutlicher zu kommunizieren.
- Sie wirkt reinigend, befreiend, kräftigend und belebend.
- Sie schenkt dir alle, was für dein persönliches Wachstum und deine Weiterentwicklung nötig ist.
- Sie vermittelt Leichtigkeit und schafft Raum für Lebensfreude.
- Sie hilft Dir, Deinen inneren Impulsen zu folgen und diese zu leben.
Die Weisstanne – Die Mutter unter den Nadelbäumen
Der Duft der Weisstanne wirkt auf die meisten Menschen beruhigend.
Das kann die Weiss-Tanne für dein Seelenheil tun:
- Sie führt dich in deine persönliche Ruhe und Stille.
- Sie nährt durch ihr mütterliches sanftes Wesen deine Herzensintelligenz.
- Sie hilft dir alte Verletzungen zu heilen
- Sie fördert dein Vertrauen in das Leben
- Sie stärkt deine Konzentrationsfähigkeit
Die Fichte – Der Brotbaum der Forstwirtschat
„Die wichtigste Entscheidung, die Du treffen kannst, ist die Entscheidung, das zu tun, was Du als wichtig betrachtest“!
Das kann die Fichte für Dein Seelenheil tun:
- Sie steht für deinen Lohn, Erfolg und die Ernte aller deiner Anstrengungen.
- Sie hilft Dir, Dich auf das Wesentliche zu besinnen.
- Sie motiviert Dich, deine Ziele zu erreichen.
- Sie verleiht Dir Geistesklarheit und erleichtert Entscheidungen.
- Sie fördert Geradlinigkeit, Willensstärke und Disziplin.
- Sie bringt wieder Ordnung ins Chaos deines Lebens.
Die Buche – Der Seelentröster unter den Bäumen
Ein Thema der Buche ist das Leben im Hier + Jetzt.
Das kann die Buche für Dein Seelenheil tun:
- Sie erfrischt, reinigt und klärt deine Aura.
- Sie bringt Dich ins Hier und Jetzt und schenkt Dir inneren Frieden.
- Sie verleiht geistige Klarheit und verschafft Dir einen Überblick.
- Sie vermittelt Ruhe und Gelassenheit.
- Sie schenkt Dir Schutz und Geborgenheit.
- Besonders geeignet bei Burnout.
Die Linde – Das Herz des Waldes
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“.
Das kann die Linde für Dein Seelenheil tun:
- Sie ist in jeder Hinsicht heilsam für Dein Herz.
- Sie besänftigt, harmonisiert und erhellt das Gemüt.
- Sie fördert Nähe und Empathie und erhöht Deine Liebesfähigkeit.
- Sie offenbart die Kraft von Verletzlichkeit und Authentizität (sie fordert Dich auf, deine Maske fallen zu lassen).
- Sie steht für die Kraft der Vergebung.
- Sie hilft Dir, treu deinem Herzensweg zu folgen.
- Sie lehrt Dich rechtes Handeln und Tun.
Die Hohe Esche – Der Speer Odins
„Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“.
Das kann die Esche für Dein Seelenheil tun:
- Sie vermittelt ordnende Kräfte und schenkt mentale Stärke.
- Sie lässt Dich die Dinge auf den Punkt bringen.
- Sie hilft, ins Tun zu kommen, umzusetzen und zu erschaffen.
- Sie verleiht Dir Gefühle von Macht, Erhabenheit und Stärke.
- Sie vermag den Krieger / die Kriegerin in Dir zu wecken.
- Sie entfacht das Feuer der Leidenschaft und schenkt Inspiration.
- Sie motiviert Dich, grosse Ziele zu verfolgen.
- Sie gibt Dir emotionale Stabilität.
Der Apfelbaum
Die paradiesischen Früchte gelten als Symbole für Liebe, Glück, Fruchtbarkeit, Weiblichkeit, Weisheit, Unsterblichkeit und Vollkommenheit.
Von allen diesem Bäumen wurde nun ein Ast in das Feuer gegeben, um ihre Kräfte, Wirkungen und Energien aufzunehmen.
Im Ritualteil, durften dann auch alle Teilnehmer mit einem oder mehreren Ästen ihr Vorhaben dem Feuer übergeben.
Um die Motivation noch zu verstärken, durften die Teilnehmer anschliessend etwas Asche aus dem Feuer nehmen und in einem Topf eine Sonnenblume pflanzen. Diese soll sie nun während des Sommers und Herbstes an ihre Absicht erinnern!
Zu guter Letzt kam natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Auf dem Feuer durfte nun grilliert werden. Gemütlich und genussvoll haben wir so das Ostara-Ritual ausklingen lassen.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern von Herzen für euer Vertrauen bedanken und wünsche euch, dass eure Projekte, Vorhaben oder Absichten Früchte tragen werden!
Herzlichst Agatha
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