Sonnenaufgang bei der Linner Linde! Und Frühstück im Soulness-Stübli!
Heute nutzen wir die Kraft und den Power der aufgehenden Sonne und der Wurzelenergie der Linde!
Wir treffen uns zum Sonnenaufgang bei der Linde von Linn und erleben gemeinsam den kraftvollen Einstieg in den Tag mit der Energie der aufgehenden Sonne und der Linde. Kann es einen kraftvolleren Einstieg in einen erwachenden Tag geben, als bei einem 800 jährigen Baum? Wo kann man sich besser mit der Wurzelkraft verbinden, als bei den Wurzeln dieses Baumes, die schon seit so vielen Jahren mit Mutter Erde verbunden sind?
Mit einer kleinen Meditation verbinden wir uns mit den Wurzeln und durch das Kronen Chakra mit der Energie der Sonne und des Universums.
Anschliessend laufen wir gemeinsam nach Gallenkirch und stärken uns mit einem kräftigen Frühstück.
Ich freue mich sehr auf euch! herzlichst Agatha
Über die Linner Linde
- Die Linde war bei den Germanen der Liebes- und Schutzgöttin Freya geweiht.
- Der Linde wird nachgesagt, dass sie wahre Gefühle wecken könne.
- Die „Linner Linde“ gehört wegen ihrer Gesamterscheinung zu den beeindruckendsten Bäumen Europas.
Der europäische Fernwanderweg Pyrénées–Jura–Balaton führt hier vorbei – der Baum könnte früher als Wegweiser für Wanderer und Pilger gedient haben.
à In der Schweiz nannte man solche Bäume „Markbäume“.
Überliefert ist die Sage, dass der heilige Gallus, ein irischer Missionar, bereits im 6. Jahrhundert unter der Linde ausruhte oder sie sogar gepflanzt hat.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Gallus an diesem exponierten Ort tatsächlich eine Linde pflanzte, ist gross, denn die Linde galt als Symbol des Christentums und wurde deshalb überall verbreitet.
Vermutlich lebte diese Linde oder eine Nachfolgerin noch 1307, als das Dorf erstmals in einer Urkunde als „in dem dorf ze Lind“ bezeichnet wurde.
Wir, die hier auf dem Bözberg leben, lieben allerdings diese Entstehungsgeschichte der Linde!
Als in Europa eine der schlimmsten Pestepidemien wütete, kam die todbringende Krankheit 1348/49 auch nach Linn. Die wenigen Überlebenden begruben die Toten ausserhalb des Dorfes. Nach dem Volksglauben war es die Linde, die Krankheiten fernhielt und so das Land vor weiterem Unheil schützen sollte.
In Pestlinden, so glaubte man, könne die Pest gebannt werden.
Kraft- und Kultort
Der Lindenplatz strahlt mit grosser Kraft, die Energiequalität lässt auf einen Kraft- und Kultort schliessen. Nebst der Erdstrahlung stimmt auch die Topografie: der Platz war auf dem Hügel vor Wasser und überraschenden Angriffen geschützt.
Stehen Sie unter die Linde und spüren Sie die uralte Kraft. Sie befinden sich auf einem geschichts- und traditionsreichen Kraft- und Kultort.