Wegwarte die zarte Blume

Wie die zarte, wunderschöne, blau-violette Blume, die Wegwarte zu ihrem Namen kam.

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein kleines Dorf. In dem Dorf lebten viele junge Männer, die den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien, mit Söldnerarbeiten verdienten.

Eines Morgens war es wieder so weit. Die jungen Männer aus dem Dorf zogen los, um ihre Dienste anzubieten. Ihre wunderschönen Frauen, begleiteten die Männer bis ans Ende des Dorfes. Dort blieben sie stehen und verabschiedeten sich, schweren Herzens, von ihren Liebsten.

Sie standen am Wegrand und schauten ihren Männern nach, bis ihr Bild am Horizont verschwand.

Jeden Morgen machten sich die jungen Frauen, von diesem Tag an auf und liefen ans Ende des Dorfes. Sie schauten in die Richtung, in die Ihre Liebsten gegangen waren. Sie warteten von morgens bis tief in die Nacht hinein und kehrten jeden Abend traurig in ihre Gemeinschaft zurück. Wieder war ein Tag zu Ende gegangen und sie mussten ohne ihren Liebsten ins Dorf zurückkehren.

Tag für Tag standen sie am Wegrand und warteten.

Da die Zeiten schwierig waren und viele der Söldner im Dienst ihr Leben liessen, warteten viele der jungen wunderschönen Frauen vergebens am Wegesrand.

Eines Tages hatte der liebe Gott Erbarmen mit den jungen Frauen und verzauberte jede von ihnen in eine wunderschöne Blume.

So kam es, dass nun an den Wegen anstelle der jungen schönen Frauen, diese wunderschöne Blume, namens „Wegwarte“ steht.

Ich freue mich, diese Geschichte mit euch zu teilen!

Herzlichst Agatha

 

Weitere Soulness-Angebote:

Wegwarte als Hintergrundbild
Wegwarte Soulnesswanderung
Jurapark Aargau

Eine Veranstaltung im Jurapark Aargau

Teilen: