Die Hainbuche (Weissbuche)
Viele kennen sie, die sommergrünen Hainbuchen-Hecken. Die Weissbuche oder Hagebuche wie sie auch heisst, hat gewisse Ähnlichkeiten mit der Buche, gehört aber zu den Birkengewächsen.
Die jungen Blätter der Hainbuche sind essbar und können zur Zubereitung von Tee verwendet werden.
Die Essenzen der Bachblüte „Hornbeam“ können helfen, wenn jemand sich zögerlich, enttäuscht, misstrauisch, unsicher, verängstigt, pessimistisch, lustlos oder frustriert fühlt und Unterstützung braucht. Aber auch um das Selbstvertrauen zurückzugewinnen und aktiv zu werden. Sie können bei der Bewältigung von Krankheiten und Stimmungsschwankungen helfen. Sie stärken die Abwehrkräfte und verbessern die Leistungsfähigkeit .
In spiritueller Hinsicht hat die Hainbuche eine ganz besondere Bedeutung!
Ihr Name leitet sich von „Hag“ ab – den dichten Schutzhecken, die früher verwendet wurden, um Äcker und Weiden einzuzäunen. Dieses anpassungsfähige Gehölz ist Teil des 12-teiligen Baumkreis-Horoskops der Kelten.
Die Hainbuche verkörpert Eigenschaften wie Zuversicht, Entschlossenheit, Beharrlichkeit, Unverwüstlichkeit und einen starken Lebenswillen. Man sagt, dass Menschen, die im Zeichen der Hainbuche geboren sind, niemals aufgeben. Sie ertragen viele Verletzungen und lassen sich von ihren Zielen nicht abbringen.
Dank ihrer starken Regenerationsfähigkeit kennen sie kein Alter und trotzen der Vergänglichkeit. Die Hecken wachsen so dicht, dass sie sogar als lebende Verteidigungsbauten dienen können. Wenn ein Ast abgebissen wird, wachsen schnell drei neue nach. Trotz ihres robusten Erscheinungsbildes haben diese Sträucher ein freundliches Wesen, ohne Stacheln oder aggressive Drohgebärden.
Die Hainbuche hat auch in verschiedenen Kulturen eine mythologische Bedeutung und wird oft mit Schutz, Weisheit und Wohlbefinden in Verbindung gebracht. Hier eine Übersicht:
- Kelten: Die Hainbuche galt als heiliger Baum, der mit Fruchtbarkeit und Wiedergeburt in Verbindung gebracht wurde. In einigen keltischen Mythen wird sie mit der Göttin Brigid oder der weiblichen Triade (Mutter, Jungfrau, Alte) in Verbindung gebracht.
- Germanen: Auch für die Germanen war die Hainbuche ein heiliger Baum, der Schutz und Wohlergehen symbolisierte. Sie war als Zaunbaum beliebt, da sie Haus und Hof vor bösen Geistern bewahrte.
- Griechen: In der griechischen Mythologie galt die Hainbuche als Baum der Weisheit und des Schutzes. Sie wurde mit Athene, der Göttin der Weisheit, in Verbindung gebracht.
- Christentum: Im Christentum wird die Hainbuche auch als „Marienbaum“ bezeichnet. Der Legende nach diente sie der Jungfrau Maria auf der Flucht vor Herodes und seinen Soldaten als Schutzbaum.
Herzlichst Agatha
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