Nielen als Grundmaterial für Traumfänger!

Rückblick auf einen sehr speziellen Traumfänger-Workshop, mit einer privaten, kleinen Gruppe!

So schön, heute haben wir uns im kleinen, privaten Kreis getroffen und gemeinsam aussergewöhnliche Traumfänger, mit ausschliesslich natürlichen Materialien kreiert!

Alle Teilnehmer haben sich für einen Nielen-Reifen entschieden. Eigentlich heisst das Gewächs ja „Gemeine Waldrebe“, aber hierzulande ist sie meistens unter dem Begriff „Nielen“ bekannt.

Die Nielen habe ich aus den Wäldern bei uns auf dem Bözberg gesammelt. Anschliessend habe ich sie bei mir in der Waschküche mehrere Tage in Wasser eingelegt. Denn nur nasse Nielen lassen sich gut formen, wenn sie trocken sind, brechen sehr leicht.

Nach dem ich sie kräftig gebürstet und geschält hatte, habe ich sie zu einer kreisförmigen Form zusammengebunden. Je nach Grösse und Art sehen die Ringe alle unterschiedlich aus. Einige haben sogar die Form eines Fisches erhalten.

Gut gelaunt, mit vielen wichtigen, interessanten und nützlichen Infos bezüglich Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Traumfänger haben wir mit dem Spinnennetz gestartet. Auch  diese selbstverständlich mit einer natürlichen Schnur. Zur Auswahl standen Hanf, – Jute und – Baumwollschnüre. Das ist die kniffligste Arbeit, bei der auch etwas Konzentration notwendig ist. Ausserdem empfiehlt es sich bei dieser Arbeit, schöne und gute Gedanken im Kopf zu haben. Denn die Indianer sind überzeugt, dass auch der Spirit der Gedanken, in das Werk mit ein verarbeitet wird!

Ist das Spinnennetz geflochten, beginnt die kreative, sinnliche Arbeit. Mit diversen weiteren Naturmaterialen wie z.B. Perlen, Edelsteinen, Rosshaaren, Muscheln, Holzästen oder – Perlen, getrockneten Garten-Kräutern, Korkbändern, diversen Lederriemen, einer grossen Auswahl an Federn, Steinen usw. wird der Traumfänger verziert.

Dazu gibt es Geschichten und viel Wissenswertes über die Materialen und die Ureinwohner Amerikas zu berichten.

Selbstverständlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz! Mit Kaffee, Tee, Wasser, diversen Snacks und Süssigkeiten wird auch dieses Bedürfnis befriedigt!

Zum Schluss wird noch da etwas gezupft, noch etwas nach unten oder oben verschoben, noch etwas dazu oder weggenommen und mit kritischen Blicken geprüft und mit dem Rat der „Mit-Kreativen“ angepasst.

Das Ergebnis des Workshops lässt sich aber auf jeden Fall zeigen! Wunderschöne, individuelle, farbige und kreative Unikate sind entstanden!

Super! Einfach nur schön!

Herzlichen Dank für den einzigartigen Nachmittag!

Herzlichst Agatha

Bilder von diesem Traumfänger-Workshop hier

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Traumfänger-Workshops

Pio beim Dekorieren
Vreni Mutter von Pio
Monika beim dekorieren
die kleine Gruppe

Edelsteine von: heilstein-schmuck.ch in Bremgarten

Patenschaften zu diversen Vogelarten beim Zoo Hasel

Spendenkonto Zoo Hasel hier

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